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Studentenprojekte mit echtem Praxisbezug

Wir arbeiten mit Studierenden, die Budgetabweichungen verstehen wollen – nicht nur in der Theorie, sondern anhand konkreter Fälle aus mittelständischen Unternehmen. Die Projekte entstehen ab Oktober 2025 in kleinen Gruppen.

Birte Falkenberg leitet die studentischen Projekte zur Budgetvarianzanalyse

Begleitung durch Birte Falkenberg

Birte hat selbst Controlling studiert und in mittelständischen Betrieben gearbeitet, bevor sie angefangen hat, ihr Wissen weiterzugeben. Sie bringt echte Zahlen mit – keine erfundenen Beispiele.

Ihr Ansatz: Die Studierenden bekommen anonymisierte Budgetdaten und müssen herausfinden, wo die Abweichungen herkommen. Das ist manchmal frustrierend, weil nicht jede Abweichung eine klare Ursache hat. Aber genau das ist der Punkt – in echten Unternehmen ist das auch so.

In den Projekten geht es nicht darum, eine perfekte Präsentation hinzulegen. Es geht um den Prozess: Daten analysieren, Muster erkennen, Fragen stellen. Birte sitzt dabei, hört zu und stellt Gegenfragen. Manchmal gibt sie Hinweise, manchmal lässt sie die Gruppe selbst weiterkommen.

Viele Teilnehmende sagen später, dass sie durch die Projekte zum ersten Mal verstanden haben, wie Controlling in der Praxis funktioniert. Das freut sie mehr als jede gute Bewertung.

So läuft ein Projekt ab

Von der ersten Datensichtung bis zur abschließenden Analyse – die Studierenden durchlaufen alle Schritte, die auch im echten Arbeitsalltag vorkommen.

Studierende bei der gemeinsamen Analyse von Budgetdaten
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Erste Woche: Daten verstehen

Jede Gruppe bekommt einen Datensatz – meist aus einem produzierenden Betrieb oder einem Dienstleister. Die ersten Tage sind oft chaotisch. Die Zahlen ergeben nicht sofort Sinn, und das ist normal.

Birte erklärt die Struktur, aber nicht die Lösungen. Die Studierenden müssen selbst herausfinden, welche Kostenarten relevant sind und wo sie genauer hinschauen sollten. Das braucht Zeit und Geduld.

Detailierte Arbeit an Abweichungsanalysen im Projekt
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Wochen 2-4: Abweichungen identifizieren

Jetzt wird es konkret. Die Gruppen suchen nach Abweichungen zwischen Plan und Ist. Manche sind offensichtlich, andere verstecken sich in den Details. Es gibt keine Musterlösung, und das macht es spannend.

Birte trifft sich regelmäßig mit den Gruppen – meistens online, manchmal auch vor Ort. Sie fragt nach den Annahmen der Studierenden und hilft, Denkfehler zu erkennen. Aber sie gibt keine fertigen Antworten.

Themen aus vergangenen Projekten

Die Projekte basieren auf echten Unternehmensdaten, die anonymisiert wurden. Jedes Jahr kommen neue Fälle dazu – je nachdem, welche Partner mitmachen.

Materialkosten im Maschinenbau

Ein mittelständischer Betrieb hatte stark schwankende Materialkosten. Die Studierenden fanden heraus, dass die Abweichungen mit den Rohstoffpreisen zusammenhingen – aber nicht nur.

Personalkosten im Dienstleistungssektor

Ein IT-Dienstleister hatte höhere Personalkosten als geplant. Die Gruppe stellte fest, dass Überstunden und externe Berater die Hauptursache waren.

Produktionsabweichungen bei Kleinserie

Ein Zulieferer produzierte in kleinen Serien. Die Studierenden analysierten, warum die Stückkosten höher waren als erwartet – und wo man hätte sparen können.

Interesse an einem Projekt?

Die nächsten Projekte starten im Oktober 2025. Wenn du Fragen hast oder dabei sein möchtest, schreib uns einfach. Wir melden uns dann mit den Details.

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